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Planowanie regionalne

Die Entwicklung der Stadt Jena kann nicht losgelöst von den Gegebenheiten und Veränderungen in ihrer Nachbarschaft betrachtet werden. Die Entwicklungsperspektiven der Stadt werden dabei wesentlich durch die Wechselwirkungen mit anderen Städten und Gemeinden bestimmt. Die Aufgabenbereiche der Landes- und Regionalplanung sowie die Regionalentwicklung haben deshalb einen hohen Stellenwert für die Stadtentwicklung.

Aufgabe der Landes- und Regionalplanung ist es, die unterschiedlichen Ansprüche an den Raum im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu koordinieren und eine dauerhafte, großräumig ausgewogene Ordnung zu gewährleisten. Wichtige Vorhaben im Gebiet einer Gemeinde sind mit dem Umland abzustimmen. Die entsprechenden Vorgaben werden dabei maßgeblich auf Ebene der EU-, Bundes- und Landesbehörden getroffen. Für die Stadt ergibt sich dabei die Möglichkeit, die eigenen Vorstellungen in die Erarbeitung der entsprechenden Planwerke einzubringen.

Die Stadt Jena und die umliegenden Landkreise und Gemeinden sind in zahlreichen Bereichen eng und intensiv miteinander verflochten. Dies betrifft zum Beispiel die Pendlerverflechtungen, die Verflechtungen im Bereich der Schulen und Kindertagesstätten oder auch die enge Zusammenarbeit im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Darüber hinaus arbeiten die Kreise und Gemeinden in zahlreichen Vereinen und Verbänden eng miteinander zusammen. Zu nennen sind hier der Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V., der Saaleradweg e.V. oder die Regionale Arbeitsgruppe Saale-Holzland e.V.

Ziel und zentrales Anliegen der Stadt Jena ist es, die bereits bestehenden engen und wechselseitigen Verbindungen weiter zu intensivieren. So sind zukünftig weitreichende Kooperationen, insbesondere in den Bereichen Wohnen und Gewerbe, beim ÖPNV oder im Sozial- und Gesundheitsbereich geplant.

Zadaniem planowania regionalnego jest sporządzanie i aktualizacja planów wyższego rzędu, ponadlokalnych i zbiorczych (plany regionalne) oraz koordynacja wszystkich istotnych przestrzennie planów w zakresie ekologicznym, gospodarczym, transportowym, społecznym, kulturalnym i innych infrastrukturalnych.
Regionalne wspólnoty planowania są odpowiedzialne za planowanie regionalne w Wolnym Kraju Związkowym Turyngii.

Miasto Jena uczestniczy w planowaniu regionalnym poprzez zasadę współbieżności. Jest członkiem Regionalnej Wspólnoty Planistycznej Turyngii Wschodniej.

W związku z postępującą globalizacją, współpraca i tworzenie sieci stają się coraz ważniejsze.
Celem jest współpraca na zasadzie dobrowolnego zrzeszania się partnerów współpracy w danym regionie w celu

  • poprawa postrzegania regionu na arenie krajowej i międzynarodowej
  • rozbudowa i wzmocnienie infrastruktury w regionie
  • oraz wzmocnienie konkurencyjności

do pracy.

Wymaga to od wszystkich partnerów współpracy i podregionów zidentyfikowania własnych potencjałów i potencjałów regionu oraz opracowania odpowiednich strategii ich aktywizacji w celu umiejscowienia się w ramach krajowych i międzynarodowych poprzez łączenie i wiązanie mocnych stron poszczególnych partnerów w ramach wspólnych projektów.

Miasto Jena wykorzystało związane z tym możliwości i aktywnie włączyło się w działalność ImPulsRegion Erfurt-Weimar-Jena oraz Europejskiego Regionu Metropolitalnego Środkowych Niemiec.

Am 23.06.2004 wurde durch die gesetzlichen Vertreter der Städte Erfurt, Weimar und Jena sowie des Landkreises Weimarer Land der Vertrag zur Gründung einer Kommunalen Arbeitsgemeinschaft (KAG „Impulsregion, Region Erfurt-Weimar-Jena“ unterzeichnet. Seither konnten zahlreiche gemeinsame Projekte erfolgreich umgesetzt werden.

Im Jahr 2016 erfolgte dann die Gründung des Vereins „Impulsregion e.V.“ Die Gebietskörperschaften Erfurt, Jena, Weimar und Weimarer Land haben den Verein gegründet, um mit Kooperationen die Zukunfts- und Entwicklungschancen der Region zu erhöhen und die Aufnahme von Mitgliedern, die dieses Ziel unterstützen, möglich zu machen.

Anliegen der Kooperation war es von Anfang an, fehlende Ballungsraumvorteile wie sie beispielsweise Metropolregionen haben, durch die Zusammenarbeit dreier großer Thüringer Städte und des Landkreises auszugleichen und so zur Keimzelle einer eigenständigen und im deutschen sowie europäischen Maßstab wahrnehmbaren Region zu werden. Zugleich sollen durch eine interkommunale Arbeitsteilung Synergieeffekte genutzt und Ressourcen geschont werden.

Innerhalb der Impulsregion existieren verschiedene Arbeitsgruppen, welche unterschiedliche Themenbereiche wie Wirtschaft und Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie Sport abdecken.

Weitere Informationen können auf der Internetseite der Impulsregion abgerufen werden.

Die Metropolregion Mitteldeutschland ist ein Zusammenschluss mehrerer Gebietskörperschaften, Unternehmen, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die durch ihre Zusammenarbeit als Europäische Metropolregion in gemeinsamer Verantwortung als Impulsgeber und Motoren für die Entwicklung und Stärkung eines attraktiven und wettbewerbsfähigen Lebens- und Wirtschaftsraumes eintreten.

Zu den Zielen der Metropolregion Mitteldeutschland gehören die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der mitteldeutschen Unternehmen, die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie die Verbesserung der öffentlichen Daseinsvorsorge durch moderne und attraktive Angebote in den Bereichen Energie, Mobilität, Wohnen und Kultur. Dafür ist die Metropolregion in klar definierten, zukunftsorientierten Handlungsfeldern in konkreten Umsetzungsprojekten für die Region aktiv.

Die Stadt Jena ist seit dem Jahr 2014 Mitglied des Vereins „Europäische Metropolregion Mitteldeutschland e.V.“. Zuvor war die Stadt Jena bereits seit 2006 im Rahmen des gleichnamigen Städtenetzwerks engagiert.

Weitere Informationen können auf der Internetseite der Metropolregion Mitteldeutschland abgerufen werden.

Lokalizacja

Zespół Podstawy urbanistyki

Am Anger 26
07743 Jena
Niemcy